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Jan212
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Post by Jan212 »

Hi fellchen,

Erstmal danke für's testen und deine Kritik. Das mit den visited + underline bei Rollover werde ich gleich mal umsetzen, denke das ist eine sinnvolle Sache. Die strong Color ist auf "Kundenwunsch" im CI rot, allerdings hast du auch in diesem Punkt recht, da werde ich mir ebenfalls etwas einfallen lassen.

Zum Thema Banner:
http://stopaids.de/banner.phtml
Oberstes ist ein animiertes Gif, normal das muss sein, ist einfach zu übersehen denke ich werde das "Animiert Gif" nochmal deutlicher auszeichnen.

Zum Thema Barrierefreiheit:
Die Site funktioniert natürlich auch mit deaktivem Java, allerdings könnte man das Rollover der horizontalen grafischen Navigation noch im noscript "Modus" auf komplett CSS umstellen um etwaige Rolloverfunktionilität bei deaktivem Java zu gewährleisten. Einige Sachen basieren auf Flash, ganz ohne Plugins sind also nicht alle Bereiche voll verfügbar. [Es handelt sich allerdings nicht um wirklich relevante Informationen sondern um Zusatzfeatures zur Interaktion]. Alle Kerninformationen sind so verfügbar.

Im Kontext interessant ist auch die Symbiose zwischen Web 2.0 und deaktivem Javascript und nicht vorhandener Installation diverser Player und Plugins. Lässt sich das als User/ Firma überhaupt noch vereinbaren?
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fellchen
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Post by fellchen »

Der 'Hype' mit Web 2.0 ist im Prinzip wirklich nur ein Hype, denn alles war vorher schon da und wurde nur in neue Konzepte (Mitmach-Konzepte) umgewandelt, aber auf Wikipedia findet man einige Punkte welche das sogenannte Web 2.0 charakterisieren.

Ab hier: O'Reilly und Battelle fassten Schlüsselprinzipien...
http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0

Man könnte ganz einfach sagen; "Web 1.0 war das einfache Informations-Netz und Web 2.0 ist das Informations-Austausch-Mitmach-Netz."
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Jan212
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Post by Jan212 »

Sehe ich ähnlich, allerdings halt wie o. angesprochen teilweise fraglich im Sinne der puren Usability & Accessibility - wie realisiert man wirkliche Interaktion ohne Java, Ajax, Java, Cookies u.ä. (Bitte jetzt keine Antworten wie mit php session, das ist mir klar). Für mich gehören so Sachen wie z.B. moo.fx etc. zwingend dazu, wenn auch nur imaginär. Dat war was ick meinte...

Interessant auch:
http://www.web2null.de/
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fellchen
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Post by fellchen »

Zu meinem Verständnis, wenn Du sagen wir mal eine Kontaktbörse betreibst, dann wäre die so wie die meisten Web 1.0 und soweit okay.

Die Kontaktbörse im Web 2.0 bietet ein überarbeitetes Konzept und bietet nicht nur die E-Mail und Nachrichten Funktionen sowie ein Upload von 1 Profilfoto und 10 Galeriebildern, sondern nun auch Videoupload, unbegrenzte Galerien und eventuell eine Blog-Funktion wo überall Kommentare hinterlassen werden können. Im Chat der Kontaktbörse kann jetzt mit Video-Unterstützung kommuniziert werden.

Podcasts gab es früher auch schon, nur hießen sie da noch Audio- oder Videotagebücher und es gab keine zentrale Anlaufstelle wie jetzt mit youtube.com und myvideo.de bzw. auch iTunes etc.

Man stellt also fest, die Technik ist alt, die Konzepte sind zum Teil neu.

Viele Plugins und neue Techniken sind gar nicht nötig. JavaScript, PHP und MySQL machen das Meiste möglich. Erst bei Video und Audio benötigt man nun mal Plugins. Es gibt übrigens einen Trend, weg von JAVA-Web-Anwendungen.

Nachtrag:
Usability & Accessibility mal ganz einfach am Beispiel von phpwcms und flickr:

Galerie mit phpwcms: Anklicken der Bilder/Fotos geht auch ohne JavaScript und man kann das Bild/Foto in groß aufrufen.
Galerie mit flickr: Ohne JavaScript, keine großen Bilder/Fotos.

Es gibt noch weitere Beispiele wie diese.
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Jan212
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Post by Jan212 »

Hi,

Recht haste, verstehe ich genauso. Mir ging oder geht es ja in der Diskussion um: Kann man a)web2.0 "tauglich" konzeptionieren, designen und proggen ohne dabei bei b)Barrierefreiheit, Benutzbarkeit und Oberflächendesign zu sehr zu dezimieren. Meine Sichtweise:
Ja, aber mit div. Einschränkungen z.B. im Design.

Was kann man vom durchschnittlichen User erwarten, aktiviertes Javascript oder nicht, sollte man User mit deaktiviertem Javascript dann ausschließen um sein web 2.0 Konzept straight zu fahren oder auf alternative Lösungen zurück greifen(da dreht man sich dann im kreis, bzw ist wieder bei web 1.0 ;), aber ausschließen kann man eigentlich keinen) usw. ?
Praxisbeispiele sind herzlichst Willkommen.

Klar, Java serverseitig, igitt.
JavaScript, PHP und MySQL machen das Meiste möglich.
Sehe ich auch so, im o.g. Kontext weise ich ja auch darauf hin.
Galerie mit phpwcms: Anklicken der Bilder/Fotos geht auch ohne JavaScript und man kann das Bild/Foto in groß aufrufen.
Galerie mit flickr: Ohne JavaScript, keine großen Bilder/Fotos.
Hier setzt das ein was ich meine:
Hätte flickr nicht das Flickr Design, wäre flickr nicht flickr, und da beginnt der schmale Grat zwischen Usability & Accessibility, Design und generell Funktionalität - mittendrin schwirrt das Phänomen WEB 2.0 mit imaginären "Funktionen" wie Preloading und Bildeinblendung mittels JS, transparentem png und DIV, die Interaktion und Oberfächendesign und -handling erst zu einem runden und akzeptierten Ding machen. (USP)

Die Galerie von phpwcms funzt ohne Javascript? Wußte ich garnicht, dachte der Resize, bzw Bild im Popup wird mit onclick="funktionxy()" aufgerufen...
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Post by fellchen »

Aber eines verwechselst Du nun doch.

Eine Seite kann aussehen wie sie will. Derjenige der die Webseite erstellt kann sich entscheiden, ob er einen Link mit einer Grafik erstellt, die mit JavaScript animiert oder gar erst sichtbar wird, oder ob einfach Textlinks hinschreibt die den gleichen Platz benötigen.
Wenn er aber und seine Vorgesetzten keine Ahnung haben, kommt eine Barriere bei raus, die nicht sein müsste. Die Rückfallebene in HTML fehlt bei flickr vollkommen.

Sein Design kann man schön durchstylen, dass muss keine Textseite werden. Viel wichtiger ist der Kontrast zwischen Hintergrundfarbe und Textfarbe sowie die Textgröße, der Wortabstand und der Zeilenabstand.

Um das Thema besser zu verstehen, folgende Links;
http://www.bestviewed.de/barrierefreiheit/
http://www.bestviewed.de/usability/

Noch ganz gut:
http://www.bestviewed.de/webdesign/bad.html

Es ist nur Kleinkram den man im Prinzip beachten muss, damit alle die Seite sehen können und die gröbsten Barrieren aus dem Weg geräumt sind. Das Design/Layout darf super sein!
Flickr funktioniert auch ohne die Beachtung von Barrierefreiheit und darum ändert sich dort nichts, nicht jetzt.
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Jan212
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Post by Jan212 »

Super Links, vielen Dank.
Eine Seite kann aussehen wie sie will. Derjenige der die Webseite erstellt kann sich entscheiden, ob er einen Link mit einer Grafik erstellt, die mit JavaScript animiert oder gar erst sichtbar wird, oder ob einfach Textlinks hinschreibt die den gleichen Platz benötigen.
Wenn er aber und seine Vorgesetzten keine Ahnung haben, kommt eine Barriere bei raus, die nicht sein müsste. Die Rückfallebene in HTML fehlt bei flickr vollkommen.

Sein Design kann man schön durchstylen, dass muss keine Textseite werden. Viel wichtiger ist der Kontrast zwischen Hintergrundfarbe und Textfarbe sowie die Textgröße, der Wortabstand und der Zeilenabstand.
Sehe ich genauso, glaube ich habe mich falsch ausgedrückt.
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